Tansania

Sansibar liegt direkt vor der ostafrikanischen Küste im Indischen Ozean und ist ein Teilstaat Tansanias. Das Gebiet besteht aus den beiden Nachbarinseln Unguja und Pemba sowie der abgelegenen kleinen Latham Insel. Aufgrund der Nähe der Inseln zum Äquator ist das Klima auf Zanzibar entsprechend tropisch und bietet optimale Voraussetzungen zum Kite- und Wingsurfen. Vorgelagerte Korallenriffe brechen über lange Strecken die eingehenden Wellen und sorgen für ein traumhaftes Flachwasserrevier, das Wassersportler jeder Könnensstufe zum Kite- und Wingsurfen einlädt. Die langen, palmengesäumten Sandstrände und das türkisfarbene Meer begeistern aber nicht nur Wassersportfans, die zum Kiten- und Wingen nach Sansibar kommen, sondern locken auch Erholungsurlauber aus aller Welt.

Wie verständigst Du Dich abseits des Spots? Die Amtssprache in Tansania ist Englisch und so gut wie jeder Einheimische beherrscht diese neben seiner Muttersprache Swahili. In unseren Unterkünften und Stationen wird Englisch und Deutsch gesprochen, sodass keine Verständigungsprobleme während des Aufenthaltes auf Sansibar auftreten können.

Die Unterkünfte verfügen über kostenloses WLAN und fürs mobile Surfen gibt es Sim- oder Prepaidkarten direkt am Flughafen oder in örtlichen Geschäften zu kaufen. Ansonsten kannst Du Dich über die möglichen Tarifoptionen Deines deutschen Mobilfunkanbieters informieren.

Die Währung in Tansania ist der Tansania Schilling (TZS).
Anbei ein Link für den aktuellen Wechselkurs:
https://wechselkurse-euro.de/kurse/TZS-schilling-tansania

Am Flughafen und in den Banken vor Ort kann problemlos Geld gewechselt und abgehoben werden. In Paje findest Du auch Banken mit Geldautomaten, an denen Du mit Deiner Kreditkarte und vielen EC-Karten Geld abheben kannst.
In touristisch erschlossenen Gegenden werden vor allem die gängigen Kreditkarten (MasterCard oder Visa) akzeptiert. EC-Karten werden für das bargeldlose Bezahlen nicht akzeptiert.

Die Botschaften und Konsultate findest Du wie folgt:

Die Krankenhäuser findest Du wie folgt:

Das öffentliche Verkehrsnetz auf Sansibar ist nicht besonders gut ausgebaut. Möchtest Du eher etwas flexibel sein, dann kannst Du Dir über die Rezeption ein Taxi bestellen. Kleiner Tipp: Es ist erlaubt, vorher mit den Fahrern die Preise auszuhandeln. Des Weiteren ist Dir die Unterkunft bei der Vermietung von Scootern behilflich, damit Du eigenständig die Gegend erkunden kannst.

Auf Sansibar versteckt sich eine Welt, die ideale Bedingungen zum Kite- und Wingsurfen aufweist und in die man sich sofort verlieben wird. Solch ein gigantisches Stehrevier gepaart mit einer Korallenbank, an der sich Wellen von bis zu drei Metern Höhe brechen, bietet ideale Fahrbedingungen für jeden Kite- und Wingsurfer – vom Einsteiger bis zum Profi. Der ideale Ort zum Kite- und Wingsurfen befindet sich an der Ostküste, direkt am Paje Beach. Paje auf Sansibar ist für Kite- und Wingsurfer längst kein Fremdbegriff mehr. Allerdings findet man hier eine atemberaubende Kulisse mit top Bedingungen. Über puderfeinen, weißen Sand trägt es einen bis ins kristallklare, türkisfarbene Wasser, dessen Temperatur durch den Einfluss des Indischen Ozeans an die heimische Badewanne erinnert. Abseits des Wassers erinnert jedoch nichts an die Heimat: Der Blick zurück enthüllt einen palmengesäumten Strand, während das offene Meer vor einem das Kite- und Wingsurfherz höher schlagen lässt. Viele Einheimische auf Sansibar leben von ihren Seegrasplantagen in den Lagunen. Dazu stecken sie spitze Holzstäbe in den Meeresboden, an denen das Seegras wächst. Nach der Ernte wird es verkauft. Auch in Paje gibt es solche Seegrasplantagen, die 150 bis 250 Meter vom Strand entfernt parallel zum Ufer verlaufen. Bei Flut liegen sie bis zu fünf Meter unter Wasser und stören das Kite- und Wingsurfen nicht. Bei Ebbe sollte man jedoch achtsam sein und die kleinen Lücken zwischen den Plantagen nutzen, um dahinter zu fahren. Wer sich weiter hinaustraut, sollte auf die Seeigel im Wasser achten.

In Tansania herrscht tropisches Klima und die Temperaturen liegen zwischen ca. 25°C - 30°C (je nach Reisezeitraum).
Sansibar hat übers Jahr zwei Windsaisons: Von Juli bis September weht der Kusi, während der Kaskazi von Dezember bis Februar windhungrige Wintermüde beglückt. Während dieser windigen Monate erwarten Wassersportler auf Sansibar beim Kite- und Wingsurfen im Tagesverlauf zunehmende Winde von bis zu 20 Knoten. Bei Ebbe ist der Wind in der Regel deutlich schwächer. Dem Kaskazi sagt man die Zuverlässigkeit eines Uhrwerkes nach, während der Kusi auch mal einen Tag auf sich warten lässt, aber dafür stärker als der Kaskazi werden kann. Bei den gleichmäßig warmen Wassertemperaturen des Indischen Ozeans kann der Neoprenanzug getrost zuhause bleiben. Hier reichen Boardshorts vollkommen aus!

Wenn wider Erwarten doch einmal Windflaute herrschen sollte oder Du ein Alternativprogramm neben dem Kite- und Wingsurfen haben möchtest, kannst Du auf Entdeckungsreise gehen oder Dich sportlich auspowern.

Jozani Forest

Der Jozani Forest ist der einzige Nationalpark auf Sansibar. Bekannt ist das Schutzgebiet vor allem durch die Roten Colobus-Affen, die hier leben. Der saisonal überflutete Mangrovenwald bietet zudem weiteren Affenarten ein Zuhause und beherbergt Hunderte von Schmetterlingsarten sowie eine große Vielfalt an tropischen Bäumen.

Maalum

Maalum ist ein einzigartiger Naturpool in Paje, Sansibar. Das Wort "Maalum" bedeutet auf Swahili „Besonderes“. Hier kann man Entspannen, Schnorcheln und einfach die Stille genießen. Wichtig: Tickets können nur online gebucht werden. Die Dauer des Slots beträgt 90 Minuten im Höhlenbereich. Anschließend kannst Du im wunderbaren Garten eine Kleinigkeit Essen und/oder Trinken.

Spice Farm

Sansibar ist aufgrund der Vielfalt der angebauten Gewürze auch als Gewürzinsel bekannt. Daher sollte ein Besuch auf einer Spice Farm, auf der neben Gewürzen auch allerlei Früchte wachsen, bei keinem Aufenthalt auf Sansibar fehlen.

Stone Town

Stone Town – der älteste Stadtteil von Sansibar-Stadt ist ein Muss für jeden der Sansibar besucht. Diese Stadt ist ein wunderbares Ziel für alle, die sich für Geschichte, Kulinarik und Kultur interessieren. Ein Spaziergang durch das Zentrum versetzt einen zurück in vergangene Jahrhunderte. Die charmanten alten Straßen und die freundlichen Bewohner machen den Besuch unvergesslich. Die kulturellen Sehenswürdigkeiten und historischen Gebäude, die Stone Town im Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe gemacht haben, sind wirklich beeindruckend.

Insel Changuu, auch genannt Prison Island

Die einstige Gefängnisinsel wird heutzutage touristisch genutzt. Sie ist berühmt für ihre Korallenriffe, die beim Schnorcheln die wunderschöne Unterwasserwelt enthüllen, sowie für ihre Aldabra-Riesenschildkröten. Die Touren starten an der Küste von Stone Town, wodurch sich dieser Ausflug perfekt mit einem Besuch von Stone Town verbinden lässt.

Sportliche Aktivitäten:

Ein Jahr voller Feste: Jährliche Veranstaltungen in Tansania

Für weitere Ausflugs- und Insidertipps stehen Dir die Ansprechpartner in der Unterkunft und Station zur Verfügung.

Nicht nur in der Sprache und in der Architektur finden sich die unterschiedlichen Kulturen. Auch in der Küche spiegeln sich die multikulturellen Einflüsse wieder. Es wird viel Fisch, Gemüse und auch Huhn verwendet und oft in der Kombination mit Kokosnusssauce und jeder Menge exotischer Früchte zubereitet. Tansanisches Bier wie z.B. Safari, Kilimanjaro und Serengeti ist sehr schmackhaft. Der Wein wird in der Regel aus Südafrika importiert und ist daher etwas teurer, aber dementsprechend sehr gut.

In Tansania gibt es neben den kleineren Läden auch größere Geschäfte. Im Paje Zentrum selbst findest Du eigentlich alles, was Du brauchst. Die Öffnungszeiten sind meist Montag bis Samstag von 9 Uhr bis 18 Uhr. Supermärkte habe sogar länger geöffnet. Da die Öffnungszeiten variieren können, frag einfach in der Unterkunft oder Station nach.