Kitesurfmaterial und Lagerung
Material mieten oder mitnehmen?
Bevor man sich für Materialmitnahme oder für Materialmiete entscheidet, sollte man kurz die Kosten vergleichen. Zwar ist das eigene Material kostenlos, allerdings bezahlt man Transportgebühren für den Flieger, den Landtransfer und für die Lagerung. Wenn Du nicht auf Safari gehst und Dich nur in einer Station aufhältst, kann die Materialmiete sogar erheblich günstiger sein. Ein großer Vorteil bei der Materialmiete ist die Auswahl. Je nach Windverhältnissen bedienst Du Dich aus dem Materialpool.
WICHTIG bei der Materialmiete:
Viele Stationen (besonders bei Kitesurfmaterial) verlangen den Grundschein bzw. geben ein Mindestlevel vor. Falls Du nicht über einen entsprechenden Nachweis verfügst, wird die Station Dein Fahrkönnen überprüfen (gegen Gebühr) und gegebenfalls die Materialvermietung aus Sicherheitsgründen verweigern.
In der Regel wird bei Windsurfern der Grundschein und für Kiter Level 5 (VDWS) oder Level 3K (IKO) verlangt.
Fix oder Mix?
Wenn Du Material mietest, gibt es in der Regel zwei Möglichkeiten: Entweder Du buchst ein Fixboard oder bedienst Dich aus einem Pool. Segel oder Kites werden aufgrund der unterschiedlichen Windverhältnisse generell nicht fest vermietet. In der Hochsaison kann es aus diesem Grund, besonders bei kleinen Stationen, zu Engpässen kommen.
Material Lagerung, Rettung und Service
Besonders als Kiter genießt man die Vorteile des kleinen Sportgepäcks - leicht zu transportieren und schnell im Hotelzimmer oder Appartement verstaut.
Wir empfehlen jedoch, den „Storage und Rescue“- Service der Stationen in Anspruch zu nehmen. Dir wird neben Starthilfe, Kompressor, Reinigungswasser und Lagerplatz auch der wichtige Rettungsservice geboten. Falls Du nicht an einer Station gemeldet bist und Rettung in Anspruch nehmen solltet, kann der Service über 100€ kosten (z.B. Santa Maria -Kapverden-).